Montag, 4. Februar 2019

Mein Mann und sein Fez


"Der Fez ist eine österreichische Kopfbedeckung für muslimische Männer. Und die einzige, die als solche jemals (für die k.u.k. Soldaten) gesetzlich normiert war. Auch unter anderem ein späterer österreichischer Bundespräsident (Schärf) hat diese getragen (siehe historisches Photo unten) obwohl er kein Muslim  war aber eben in einer entsprechenden Einheit gedient hat.

Abgesehen davon, dass fast alle Fez' im Osmanischen Reich in Österreich (und im heutigem Tschechien) hergestellt und ins Osmanische Reich importiert wurden, soll die türkischInnenpolitik am Besten in der Türkei bleiben und die Dinge hier darf und soll man ruhig z.B. aus der österreichischen Perspektive sehen. Das kann in vielen Fällen, besonders in diesem, beruhigend wirken und man erhält die Möglichkeit, sein  Wissen über Vergangenheit und Gegenwart und wie  Dinge zusammenhängen, obwohl man das ganz anders geglaubt hat, erweitern!"

Gernot Galib Stanfel
 

Mittwoch, 17. Oktober 2018

KUNST ZWISCHEN ORIENT UND OKZIDENT

Magdalena Friderica von Wächter - Malerei


Roswitha Kottek - Ebru Kunsthandwerk

20. und 21. Oktober 2018, 
Schloss Hagenberg

Programm Samstag 20. Oktober:

14.00 Einführung Ebru mit praktischer Vorführung


Freitag, 2. März 2018

DAS BELASTENDE „GEHEIMNIS“


Als diese Sendung 2014 erstmals ausgestrahlt wurde, war ich noch mitten in meiner langwierigen Krankheit, die, wie sich im Laufe der Therapien herausstellte, ihre Ursache in dieser belastenden Familiengeschichte hatte, über die ich im Detail auch erst Stück für Stück zu dieser Zeit erfuhr.
Inzwischen lebe ich fast ohne Medikamente und ich kann, denke ich, auch die Historie betreffend meiner Großeltern langsam ganz überblicken.
Es tun sich immer wieder neue Details auf, unter anderem auch betreffend der Rolle meiner Großmutter die aus der einflussreichen Industrieellenfamilie Bleckmann (Schöller-Bleckmann) stammte.
Obwohl die Aufarbeitung und Bewusstwerdung meiner Familiengeschichte ein schwieriger Weg war (und ist) bin ich froh ihn gegangen zu sein.
Abgesehen von meiner Gesundheit, ist es auch eine Verpflichtung all der Menschen in Österreich, Deutschland, Polen, Ukraine, Italien gegenüber, die über meine Großeltern aus dieser Zeit beeinflusst waren und sind.
Mir ist klar, dass in meiner Familie, auch meiner engsten, es ganz unterschiedliche inhaltliche Sicht auf die Dinge gibt, und auch Unterschiede, wie man damit umgeht bzw. nicht umgeht. Überfordert sind damit alle.
Heute würde ich Interviewfragen zu diesem Thema vermutlich anders beantworten als ich es 2014 tat, vieles ist seither geschehen.
Meine Mutter, die aus einer ganz anderen schwedischen Familie stammt (mein anderer Großvater war, da er als Journalist in Berlin arbeitete, nach der Geburt meines Onkels mit seinem Freund Willy Brandt feiern und saufen), ist inzwischen gestorben und meine Kinder sind teilweise schon erwachsen und zum Glück mit diesen Dingen neutraler konfrontiert.
Fest steht, dass man nicht für seine Vorfahren verantwortlich ist. Man ist aber dafür verantwortlich dass man selbst aus solchen Geschehnissen lernt und es auch möglichst viele Menschen genauso tun können.

Samstag, 20. Januar 2018

R.I.P. Frau Ute Bock


Ute Bock (27 June 1942 – 19 January 2018) was an Austrian educator who was known for her projects helping asylum seekers

In the early 1990s the youth welfare office increasingly sent foreign youth to the facility where Ute Bock was
the headmaster. At that time she began to dedicate herself to the fate of these people and began to be involved in helping asylum seekers.

In 1999, during a raid on the centre, about 30 young Africans were

Sonntag, 1. Oktober 2017

AUSSTELLUNG/KONZERT

MAGDALENA FRIDERICA VON WÄCHTER und JONATHAN QUINN


Konzert GERNOT GALIB STANFEL und PAMELIA STICKNEY

Schloss Hagenberg im Weinviertel

JONATHAN QUINN wurde 1963 in London geboren und lebt seit 1978 in Wien, wo er die Kunstszene seit den 1990er Jahren durch Off-Spaces-Ausstellungen mit Künstler-KollegInnen maßgeblich mitgestaltete. Die Beschäftigung mit Modernismus, industrieller Standardisierung und Massenproduktion wie auch mit Prozessen der Wahrnehmung sind grundlegend für Quinns Arbeit. http://klingt.org/jlqj

PAMELIA STICKNEY - Solo Theremin Orchestra
In ihren Solo-Performances entwirft die junge Amerikanerin Pamelia Stickney schlicht einzigartige Klanglandschaften. Durch die Verwendung von Loops ist die Musikerin in der Lage, mehrstimmige zum Teil orchestral anmutende Klanggebilde zu erzeugen, die vor allem aufgrund ihrer ""Reduziertheit" eine unglaublich dichte Atmosphäre entwickeln. Pamelia bewegt sich in ihrer Arbeit gekonnt zwischen den Polen der Komposition un der reinen Improvisation und lotet dabei alle Möglichkeiten ihres Instrumentes aus. Ihre Stücke beziehen die Spannungsmomente vor allem aus dem langsamen Aufbau und einer stetigen Steigerung bis hin zum musikalischen Höhepunkt. http://pamelia.weebly.com

MAGDALENA FRIDERICA VON WÄCHTER In der Kunst von Magdalena Friderica von Wächter, die grundsätzlich gegenständlich ist, spielt die extreme Reduzierung der Form auf das Wesentliche die entscheidende Rolle. Die klar gesetzten Striche, sowohl in der Grafik als auch in der Malerei, sind selten einer zu viel, dafür aber formgebend und ohne Unterbrechung. Diese Konzentration des Wesentlichen zur Abbildung der Form, öffnet gleichzeitig unzählige Räume, in den Abbildungen der erkennbaren Wirklichkeit, die Ebenen der Wahrnehmung, die bei der Betrachtung angeregt werden, als Teil des zu Sehenden mit einzuschließen.http://magdalenavonwaechter.com

GERNOT GALIB STANFEL: Musiktherapeut, Musiker und Lehrer schafft mit seinen Instrumenten, die Vorläufer der klassischen Musikinstrumente Europas sind, eine musikalische Couch, auf der Körper und Seele westlicher und östlicher Menschen gleichermaßen zur Anregung und Entspannung finden können.http://www.facebook.com/Ensemble-BARDALLAH


Mittwoch, 18. Januar 2017

Muhammad drawing


This is one of my first drawings after a long time. Teaching art to children takes time and effort, at first I felt too tired to go on with my blog, but in shaa Allah I am getting used to it and finding a way to stay creative.
The first step I took was to always have a sketchbook and some pencils by my side, to be prepared in case of inspiration. And surprisingly it happened while having a break at school and letting this boy named Muhammad draw.

Mittwoch, 5. Oktober 2016

Natasha Fahim & Magdalena von Wächter - Tage der NÖ offenen Atelliers, 15.-16. Oktober, 2133 Schloss Hagenberg



Unsere Ausstellung beginnt am Samstag den 15. Oktober nachmittags, es wird am Abend ein Kaminfeuer geben und am Sonntag den 16. Oktober wird es bis zu Mittag gehen.


My next exhibition with Natasha who is from Russia, so we have a Russian invitation as well:

15 и 16 октября будет открыта наша выставка в замке Хагенберг в рамках дней открытых дверей художественных мастерских Нижней Австрии. Приходите, будем пить чай, жарить сосиски и греться у камина в средневековом замке.

Sonntag, 5. Juni 2016

Muhammad Ali was a Muslim legend.


Bernie Sanders is right: You can´t praise Muhammad Ali and disparage Muslims.

#BlackLivesmatter #peopleschamp #MuslimLegend #MuhammadAli


Dienstag, 26. April 2016

Mihrab painted by my pupils at Islamic school

This is the mihrab my school children painted in art class. For those who don't know, it is a niche in the wall of the praying room that indicates the direction of the Kaaba in Mecca.

Sonntag, 13. März 2016

A child´s opinion about the refugee situation / Die Meinung eines Kindes über die Situation der Flüchtenden


I read a very touching post on Facebook yesterday, it is in german and I want everyone to read this, so I translated it to english and copied the german text as well.
The name of the woman who wrote these lines is Sabine Beck. I made a drawing inspired by the photo she posted with her text.



Yes, it is hard these days to see the beautiful things around.

But: 
My child says...
"Mum, bring a refugee child from Greece to us, so that it can live with us."
"It is not that easy, you know... I can't take a child away from their parents and bring it to Vienna. I can't care alone for you and for a new child. I have to work, too."
"You should bring the parents of the child, too. Logically."
"That´s not that easy, you know... The people can't just take a plane and come to Vienna."
"Why not?"
"Because they are not allowed to take a plane."
"Then they should take a car."
"That is not possible."
"Why not?"
"Because there are fences, and they are not allowed to come."
"Why not?!!!!!"
"Because many people are afraid of the refugees and for this reason politicians build fences."
"So what are they afraid of?"
"They are afraid of many things. For example, they are afraid the refugees will take away things from them, which they want to have themselves or need."
"And because of that there are fences and the refugees can't pass them?! Just because some people don´t want to share?"
"Hm, yes. You can say it that way."
"Muuuuuuuuum, and how would it be like to destroy that fence?"
"That is not possible.."
"Why?"
"Because it is prohibited."
"Mum, now for real...."
"Yes?"
"To let people die is much more prohibited, is it?"

True.

- Breaking News: "Flüchtling" ist wie "Schönling" eine Verkleinerungsform, diese Menschen werden durch unsere Sprache herabgesetzt, deshalb werde ich in Zukunft nur noch von "Flüchtenden" schreiben. - 

Ja, es ist schwer in diesen Tagen, das Schöne zu sehen.

Aber:
Mein Kind sagt...
"Mama, bring ein flüchtendes Kind aus Griechenland mit, das dann bei uns wohnt."
"So einfach geht das nicht, weißt Du.... Ich kann nicht einfach Leuten das Kind wegnehmen und mit nach Wien bringen. Ich kann mich nicht alleine um dich und um ein neues Kind kümmern. Ich muss auch arbeiten."
"Du sollst eh die Eltern von dem Kind auch mitbringen. Logisch."
"Das geht nicht so einfach, weißt Du. Die Leute können nicht einfach in ein Flugzeug einsteigen und nach Wien kommen."
"Warum nicht?"
Weil sie nicht in ein Flugzeug einsteigen dürfen."
"Dann fahrt´s halt mit dem Auto."
"Das geht nicht."
"Warum nicht?!"
"Weil da Zäune sind, und da dürfen sie nicht drüber."
"Warum nicht?!!!!!"
"Weil hier bei uns viele Menschen Angst vor den Flüchtenden haben und die Politiker deshalb Zäune bauen."
"Vor was haben die denn Angst?"
"Vor allen möglichen Sachen. Zum Beispiel, dass die Flüchtlinge den Leuten hier Sachen wegnehmen, die sie selbst haben wollen oder halt brauchen."
"Und deswegen gibt´s Zäune und die Flüchtenden dürfen da nicht drüber?! Nur weil manche Leute nicht teilen wollen?!"
"Hm, ja. So kann man das sagen."
"Mamaaaaaaa, und wie wär´s mit Zaun zam hauen?!"
"Das geht nicht."
"Warum?"
"Weil´s verboten ist."
"Mama, jetzt mal echt..."
"Ja?"
"Leute sterben lassen ist doch viel mehr verboten, oder?"

Stimmt.

                       

Donnerstag, 10. März 2016

Sun and shadows, and what's left of my avocado tree

The light today is mesmerizing, I had to make a photo of my window with the roller blinds turnend down. Sadly, this is what is left over from my avocado tree. I enjoy "gardening" in my kitchen - it's actually sticking some leftover avocado seeds in the earth, placing them in the sun and watering them a bit. I actually grew four of them, they were beautiful with many leaves, until the mushroom flies came and their offspring attacked them. I bought a bacteria called bacillus thuringensis that killed them and it seems they died because I didn't see the flies anymore. So let's hope the avocado trees will recover soon.
The father of a good friend of mine planted a tree like this in Syria, it became a huge tree and they harvested ripe avocados every year. Unbelievable, isn't it?

Montag, 1. Juni 2015

Taking a Sunday Noon Walk in Vienna's first district

It was not my intention, but somehow I traced the three monotheistic religions, beginning with a sad part of Austria´s history.

Tourists waiting in front of the Anker Uhr for the day´s highlight: At every full hour you can see another personality passing the bridge escorted by a suitable background music. The highlight is at 12 o'clock noon. At this time you see a parade of famous characters from history.



St. Georg´s Greek Orthodox church at Griechengasse reminds me a bit of a mosque, perhaps because it was built for the Ottomans.


And finally, this Church reminds me of Italy, because of the big place in front of it. There was a choir singing inside the moment I took the photograph. I liked to hear the silent voices coming from within.


Mittwoch, 20. Mai 2015

We need to know more about you, Malcolm

 
Last week I've been to the bookstore here in Vienna to buy the autobiography of Malcolm X. I was astonished to hear that they didn't have it and that it is not available in German. So I ordered an English copy. Actually I am reading it at the moment and more and more admiring this man. It is unbelievable how black people suffered and still do. Debt is modern slavery he says and to me this is true. I recommend this book to everyone. A shame that there are no more German copies available. To me this is a classic, like Anne Frank's Diary.

Malcolm X, El Hajj Malik el-Shabazz, no more Little, Muslim
© Friderica "von" Wächter

Sonntag, 17. Mai 2015

The sound of falling raindrops is one of the most beautiful sounds to me.



My private little garden in the city consists of a few flower boxes in my windows. There is so much joy in watching the plants grow.