"Armseliges Opfer!", " Schmarotzer!", nannte sie ihre Schüler und ein japanisches Kind: "Suzuki!"
Zitat DIE ZEIT:
Lehrerverhalten: Der Sarrazin-Effekt
Ursula Sarrazin soll ihre Schüler beschimpft haben.
Sie hält das für Unsinn, und ihr Mann glaubt an Sippenhaft. Irgendwie scheint sie sich dabei ganz wohlzufühlen.
Begonnen hat alles mit einem Brief, der am 5. Januar bei der Schulaufsicht einging. Darin schrieb ein Vater, Frau Sarrazin schreie die Schüler an und habe ein Kind als »armseliges Opfer« und »Schmarotzer« beschimpft. Sie hält das für Unsinn, und ihr Mann glaubt an Sippenhaft. Irgendwie scheint sie sich dabei ganz wohlzufühlen.
Seitdem häufen sich die Vorwürfe gegen Ursula Sarrazin, zum Teil geht es um Vorfälle, die bereits Jahre zurückliegen.
Sie soll einem Schüler mit einer Blockflöte gehauen haben, einen japanischen Jungen »Suzuki« genannt haben, Beschwerdebriefe von Eltern aus den Jahren 2002 und 2009 tauchen auf. Und vor zehn Jahren ist Ursula Sarrazin von ihrer damaligen Schule versetzt worden.