Blog von Friderica Magdalena "von" Wächter, österreichisch-neuseeländische Künstlerin mit schwedischen Wurzeln, geboren in Neuseeland, aufgewachsen in Italien, Österreich und Schweden, derzeit in Österreich lebend. Was als online-Zeichentagebuch begann, entwickelte sich daneben auch zur Dokumentation des Weges in ihre familiäre Vergangenheit und zur spirituellen Reise in sich selbst.
Sonntag, 21. April 2019
Ob Teufel hin oder her, wir Menschen haben einen freien Willen und wir können uns entscheiden.
...und wir haben die Verantwortung dafür, dass Rassismus und Menschenverachtung sich nicht ausbreiten.
Denn diese haben bekanntlich historisch unerreicht den 2. Weltkrieg und den Holocaust hervorgebracht. Dabei spielt es keine Rolle gegen welche Menschengruppe auch immer es geht.
Wir dürfen nicht zulassen, dass unklare Begriffe mit Hilfe pervertierter Religionen wie Volk oder Heimat dazu missbraucht werden, unsere Mitmenschen in Freunde und Feinde zu spalten.
Wenn Menschen aufgrund ihres Aussehens, ihrer Religionszugehörigkeit oder ihrer Herkunft attackiert und ausgegrenzt werden ist es wieder soweit wie es damals begonnen hat!
Wir können dann nicht alles auf den Teufel schieben im Nachhinein. In der Gegenwart müssen wir auf unseren Umgangston miteinander achten und genau abwägen was wir sagen und tun, auch auf Social Media.
Denn unsere Gedanken formen Worte, auf unsere Worte folgen Taten, auf Taten folgen Verbrechen und auf Verbrechen folgen Gegenverbrechen.
Wenn die augenblickliche Politik wieder in diese Richtung geht, ist es umso wichtiger diese Spirale zu durchbrechen!
Samstag, 16. März 2019
In Neuseeland wurden 51 Menschen ermordet.
Meine Eltern erfülltenihm diesen Traum indem sie drei Jahre langdieses kleine Schiff für ihn von Venedig nach Neuseeland segelten.
Und jetzt stellt sich heraus, dass rechtsextremes Gedankengut aus Wien auf den Waffen der Attentäter stand die meine Glaubensgeschwister dort töteten.
Es ist erschreckend wie sich Hass manifestiert, sogar am anderen Ende der Welt.
Mittwoch, 20. Februar 2019
Idea for a House of Responsibility in Braunau am Inn
"I believe that it is important using Hitler's birth house as a memorial instead of tearing it down. In fact, it is usual in Austria to conceal this horrible part of history. Erecting a memorial is crucial to remember these dark times in order to prevent them to happen again.
The fact that my grandfather Otto von Wächter played a significant part in this criminal system, which has until now not been much reflected, has been a heavy burden in my life so far. Honest confrontation with it using therapeutic methods and engaging in my art made it possible for me to differentiate between not existing personal guilt and the real existing personal responsibility, to deal with it in a proper way."
*****
"Ich finde es wichtig, das Geburtshaus von Hitler als Gedenkstätte zu verwenden und es nicht wegzureißen, denn das ist gerade das, was in Österreich üblich ist - diesen schrecklichen Teil der Geschichte zu vertuschen anstatt ihm ein Denkmal zu setzen, damit so etwas nie wieder geschieht.
Die Tatsache, dass mein Grossvater Otto von Wächter eine wesentliche, bisher kaum aufgearbeitete Rolle in diesem kriminellen System innehatte, hat mein bisheriges Leben sehr belastet und erst die kritische Außeinandersetzung mit diesem dunklen Kapitel anhand therapeutischer Methoden und meiner Kunst hat es mir ermöglicht, zwischen nicht vorhandener persönlicher Schuld aber sehr wohl daraus resultierender persönlicher Verantwortung zu unterscheiden und letztere auch wahrzunehmen."
Friderica Magdalena Wächter-Stanfel
Dienstag, 12. Februar 2019
Buchcover Thomas Bernhard Amras
Einer der größten Schriftsteller Österreichs war Thomas Bernhard, der heute aktuellerdenn je ist. Heute jährt sich sein Todestag zum 30. Mal.
Meine Lithographie "Stop sitting on the bloody sofa watching TV" ziert die serbische Ausgabe seiner Erzählung "Amras".
Montag, 4. Februar 2019
Mein Mann und sein Fez
"Der Fez ist eine österreichische Kopfbedeckung für muslimische Männer. Und die einzige, die als solche jemals (für die k.u.k. Soldaten) gesetzlich normiert war. Auch unter anderem ein späterer österreichischer Bundespräsident (Schärf) hat diese getragen (siehe historisches Photo unten) obwohl er kein Muslim war aber eben in einer entsprechenden Einheit gedient hat.
Abgesehen davon, dass fast alle Fez' im Osmanischen Reich in Österreich (und im heutigem Tschechien) hergestellt und ins Osmanische Reich importiert wurden, soll die türkischInnenpolitik am Besten in der Türkei bleiben und die Dinge hier darf und soll man ruhig z.B. aus der österreichischen Perspektive sehen. Das kann in vielen Fällen, besonders in diesem, beruhigend wirken und man erhält die Möglichkeit, sein Wissen über Vergangenheit und Gegenwart und wie Dinge zusammenhängen, obwohl man das ganz anders geglaubt hat, erweitern!"
Gernot Galib Stanfel
Mittwoch, 17. Oktober 2018
KUNST ZWISCHEN ORIENT UND OKZIDENT
Magdalena Friderica von Wächter - Malerei
Roswitha Kottek - Ebru Kunsthandwerk
20. und 21. Oktober 2018,
Schloss Hagenberg
Programm Samstag 20. Oktober:
14.00 Einführung Ebru mit praktischer Vorführung
Freitag, 2. März 2018
DAS BELASTENDE „GEHEIMNIS“
Als diese Sendung 2014 erstmals ausgestrahlt wurde, war ich noch mitten in meiner langwierigen Krankheit, die, wie sich im Laufe der Therapien herausstellte, ihre Ursache in dieser belastenden Familiengeschichte hatte, über die ich im Detail auch erst Stück für Stück zu dieser Zeit erfuhr.
Inzwischen lebe ich fast ohne Medikamente und ich kann, denke ich, auch die Historie betreffend meiner Großeltern langsam ganz überblicken.
Es tun sich immer wieder neue Details auf, unter anderem auch betreffend der Rolle meiner Großmutter die aus der einflussreichen Industrieellenfamilie Bleckmann (Schöller-Bleckmann) stammte.
Obwohl die Aufarbeitung und Bewusstwerdung meiner Familiengeschichte ein schwieriger Weg war (und ist) bin ich froh ihn gegangen zu sein.
Abgesehen von meiner Gesundheit, ist es auch eine Verpflichtung all der Menschen in Österreich, Deutschland, Polen, Ukraine, Italien gegenüber, die über meine Großeltern aus dieser Zeit beeinflusst waren und sind.
Mir ist klar, dass in meiner Familie, auch meiner engsten, es ganz unterschiedliche inhaltliche Sicht auf die Dinge gibt, und auch Unterschiede, wie man damit umgeht bzw. nicht umgeht. Überfordert sind damit alle.
Heute würde ich Interviewfragen zu diesem Thema vermutlich anders beantworten als ich es 2014 tat, vieles ist seither geschehen.
Meine Mutter, die aus einer ganz anderen schwedischen Familie stammt (mein anderer Großvater war, da er als Journalist in Berlin arbeitete, nach der Geburt meines Onkels mit seinem Freund Willy Brandt feiern und saufen), ist inzwischen gestorben und meine Kinder sind teilweise schon erwachsen und zum Glück mit diesen Dingen neutraler konfrontiert.
Fest steht, dass man nicht für seine Vorfahren verantwortlich ist. Man ist aber dafür verantwortlich dass man selbst aus solchen Geschehnissen lernt und es auch möglichst viele Menschen genauso tun können.
Samstag, 20. Januar 2018
R.I.P. Frau Ute Bock
Ute Bock (27 June 1942 – 19 January 2018) was an Austrian educator who was known for her projects helping asylum seekers.
In the early 1990s the youth welfare office increasingly sent foreign youth to the facility where Ute Bock was
the headmaster. At that time she began to dedicate herself to the fate of these people and began to be involved in helping asylum seekers.
In 1999, during a raid on the centre, about 30 young Africans were
Montag, 6. November 2017
Sonntag, 1. Oktober 2017
AUSSTELLUNG/KONZERT
MAGDALENA FRIDERICA VON WÄCHTER und JONATHAN QUINN
Konzert GERNOT GALIB STANFEL und PAMELIA STICKNEY
Schloss Hagenberg im Weinviertel
Schloss Hagenberg im Weinviertel
JONATHAN QUINN wurde 1963 in London geboren und lebt seit 1978 in Wien, wo er die Kunstszene seit den 1990er Jahren durch Off-Spaces-Ausstellungen mit Künstler-KollegInnen maßgeblich mitgestaltete. Die Beschäftigung mit Modernismus, industrieller Standardisierung und Massenproduktion wie auch mit Prozessen der Wahrnehmung sind grundlegend für Quinns Arbeit. http://klingt.org/jlqj
PAMELIA STICKNEY - Solo Theremin Orchestra
In ihren Solo-Performances entwirft die junge Amerikanerin Pamelia Stickney schlicht einzigartige Klanglandschaften. Durch die Verwendung von Loops ist die Musikerin in der Lage, mehrstimmige zum Teil orchestral anmutende Klanggebilde zu erzeugen, die vor allem aufgrund ihrer ""Reduziertheit" eine unglaublich dichte Atmosphäre entwickeln. Pamelia bewegt sich in ihrer Arbeit gekonnt zwischen den Polen der Komposition un der reinen Improvisation und lotet dabei alle Möglichkeiten ihres Instrumentes aus. Ihre Stücke beziehen die Spannungsmomente vor allem aus dem langsamen Aufbau und einer stetigen Steigerung bis hin zum musikalischen Höhepunkt. http://pamelia.weebly.com
In ihren Solo-Performances entwirft die junge Amerikanerin Pamelia Stickney schlicht einzigartige Klanglandschaften. Durch die Verwendung von Loops ist die Musikerin in der Lage, mehrstimmige zum Teil orchestral anmutende Klanggebilde zu erzeugen, die vor allem aufgrund ihrer ""Reduziertheit" eine unglaublich dichte Atmosphäre entwickeln. Pamelia bewegt sich in ihrer Arbeit gekonnt zwischen den Polen der Komposition un der reinen Improvisation und lotet dabei alle Möglichkeiten ihres Instrumentes aus. Ihre Stücke beziehen die Spannungsmomente vor allem aus dem langsamen Aufbau und einer stetigen Steigerung bis hin zum musikalischen Höhepunkt. http://pamelia.weebly.com
MAGDALENA FRIDERICA VON WÄCHTER In der Kunst von Magdalena Friderica von Wächter, die grundsätzlich gegenständlich ist, spielt die extreme Reduzierung der Form auf das Wesentliche die entscheidende Rolle. Die klar gesetzten Striche, sowohl in der Grafik als auch in der Malerei, sind selten einer zu viel, dafür aber formgebend und ohne Unterbrechung. Diese Konzentration des Wesentlichen zur Abbildung der Form, öffnet gleichzeitig unzählige Räume, in den Abbildungen der erkennbaren Wirklichkeit, die Ebenen der Wahrnehmung, die bei der Betrachtung angeregt werden, als Teil des zu Sehenden mit einzuschließen.http://magdalenavonwaechter.com
GERNOT GALIB STANFEL: Musiktherapeut, Musiker und Lehrer schafft mit seinen Instrumenten, die Vorläufer der klassischen Musikinstrumente Europas sind, eine musikalische Couch, auf der Körper und Seele westlicher und östlicher Menschen gleichermaßen zur Anregung und Entspannung finden können.http://www.facebook.com/Ensemble-BARDALLAH
Mittwoch, 18. Januar 2017
Muhammad drawing
This is one of my first drawings after a long time. Teaching art to children takes time and effort, at first I felt too tired to go on with my blog, but in shaa Allah I am getting used to it and finding a way to stay creative.
The first step I took was to always have a sketchbook and some pencils by my side, to be prepared in case of inspiration. And surprisingly it happened while having a break at school and letting this boy named Muhammad draw.
The first step I took was to always have a sketchbook and some pencils by my side, to be prepared in case of inspiration. And surprisingly it happened while having a break at school and letting this boy named Muhammad draw.
Mittwoch, 5. Oktober 2016
Natasha Fahim & Magdalena von Wächter - Tage der NÖ offenen Atelliers, 15.-16. Oktober, 2133 Schloss Hagenberg
Unsere Ausstellung beginnt am Samstag den 15. Oktober nachmittags, es wird am Abend ein Kaminfeuer geben und am Sonntag den 16. Oktober wird es bis zu Mittag gehen.
My next exhibition with Natasha who is from Russia, so we have a Russian invitation as well:
15 и 16 октября будет открыта наша выставка в замке Хагенберг в рамках дней открытых дверей художественных мастерских Нижней Австрии. Приходите, будем пить чай, жарить сосиски и греться у камина в средневековом замке.
Sonntag, 28. August 2016
Freitag, 26. August 2016
Donnerstag, 9. Juni 2016
Sonntag, 5. Juni 2016
Muhammad Ali was a Muslim legend.
Bernie Sanders is right: You can´t praise Muhammad Ali and disparage Muslims.
#BlackLivesmatter #peopleschamp #MuslimLegend #MuhammadAli
Mittwoch, 4. Mai 2016
Dienstag, 26. April 2016
Mihrab painted by my pupils at Islamic school
This is the mihrab my school children painted in art class. For those who don't know, it is a niche in the wall of the praying room that indicates the direction of the Kaaba in Mecca.
Montag, 25. April 2016
Sonntag, 17. April 2016
Donnerstag, 14. April 2016
Dienstag, 5. April 2016
Donnerstag, 31. März 2016
Montag, 14. März 2016
Sonntag, 13. März 2016
A child´s opinion about the refugee situation / Die Meinung eines Kindes über die Situation der Flüchtenden
I read a very touching post on Facebook yesterday, it is in german and I want everyone to read this, so I translated it to english and copied the german text as well.
The name of the woman who wrote these lines is Sabine Beck. I made a drawing inspired by the photo she posted with her text.
Yes, it is hard these days to see the beautiful things around.
But:
My child says...
"Mum, bring a refugee child from Greece to us, so that it can live with us."
"It is not that easy, you know... I can't take a child away from their parents and bring it to Vienna. I can't care alone for you and for a new child. I have to work, too."
"You should bring the parents of the child, too. Logically."
"That´s not that easy, you know... The people can't just take a plane and come to Vienna."
"Why not?"
"Because they are not allowed to take a plane."
"Then they should take a car."
"That is not possible."
"Why not?"
"Because there are fences, and they are not allowed to come."
"Why not?!!!!!"
"Because many people are afraid of the refugees and for this reason politicians build fences."
"So what are they afraid of?"
"They are afraid of many things. For example, they are afraid the refugees will take away things from them, which they want to have themselves or need."
"And because of that there are fences and the refugees can't pass them?! Just because some people don´t want to share?"
"Hm, yes. You can say it that way."
"Muuuuuuuuum, and how would it be like to destroy that fence?"
"That is not possible.."
"Why?"
"Because it is prohibited."
"Mum, now for real...."
"Yes?"
"To let people die is much more prohibited, is it?"
True.
- Breaking News: "Flüchtling" ist wie "Schönling" eine Verkleinerungsform, diese Menschen werden durch unsere Sprache herabgesetzt, deshalb werde ich in Zukunft nur noch von "Flüchtenden" schreiben. -
Ja, es ist schwer in diesen Tagen, das Schöne zu sehen.
Aber:
Mein Kind sagt...
"Mama, bring ein flüchtendes Kind aus Griechenland mit, das dann bei uns wohnt."
"So einfach geht das nicht, weißt Du.... Ich kann nicht einfach Leuten das Kind wegnehmen und mit nach Wien bringen. Ich kann mich nicht alleine um dich und um ein neues Kind kümmern. Ich muss auch arbeiten."
"Du sollst eh die Eltern von dem Kind auch mitbringen. Logisch."
"Das geht nicht so einfach, weißt Du. Die Leute können nicht einfach in ein Flugzeug einsteigen und nach Wien kommen."
"Warum nicht?"
Weil sie nicht in ein Flugzeug einsteigen dürfen."
"Dann fahrt´s halt mit dem Auto."
"Das geht nicht."
"Warum nicht?!"
"Weil da Zäune sind, und da dürfen sie nicht drüber."
"Warum nicht?!!!!!"
"Weil hier bei uns viele Menschen Angst vor den Flüchtenden haben und die Politiker deshalb Zäune bauen."
"Vor was haben die denn Angst?"
"Vor allen möglichen Sachen. Zum Beispiel, dass die Flüchtlinge den Leuten hier Sachen wegnehmen, die sie selbst haben wollen oder halt brauchen."
"Und deswegen gibt´s Zäune und die Flüchtenden dürfen da nicht drüber?! Nur weil manche Leute nicht teilen wollen?!"
"Hm, ja. So kann man das sagen."
"Mamaaaaaaa, und wie wär´s mit Zaun zam hauen?!"
"Das geht nicht."
"Warum?"
"Weil´s verboten ist."
"Mama, jetzt mal echt..."
"Ja?"
"Leute sterben lassen ist doch viel mehr verboten, oder?"
Stimmt.
Aber:
Mein Kind sagt...
"Mama, bring ein flüchtendes Kind aus Griechenland mit, das dann bei uns wohnt."
"So einfach geht das nicht, weißt Du.... Ich kann nicht einfach Leuten das Kind wegnehmen und mit nach Wien bringen. Ich kann mich nicht alleine um dich und um ein neues Kind kümmern. Ich muss auch arbeiten."
"Du sollst eh die Eltern von dem Kind auch mitbringen. Logisch."
"Das geht nicht so einfach, weißt Du. Die Leute können nicht einfach in ein Flugzeug einsteigen und nach Wien kommen."
"Warum nicht?"
Weil sie nicht in ein Flugzeug einsteigen dürfen."
"Dann fahrt´s halt mit dem Auto."
"Das geht nicht."
"Warum nicht?!"
"Weil da Zäune sind, und da dürfen sie nicht drüber."
"Warum nicht?!!!!!"
"Weil hier bei uns viele Menschen Angst vor den Flüchtenden haben und die Politiker deshalb Zäune bauen."
"Vor was haben die denn Angst?"
"Vor allen möglichen Sachen. Zum Beispiel, dass die Flüchtlinge den Leuten hier Sachen wegnehmen, die sie selbst haben wollen oder halt brauchen."
"Und deswegen gibt´s Zäune und die Flüchtenden dürfen da nicht drüber?! Nur weil manche Leute nicht teilen wollen?!"
"Hm, ja. So kann man das sagen."
"Mamaaaaaaa, und wie wär´s mit Zaun zam hauen?!"
"Das geht nicht."
"Warum?"
"Weil´s verboten ist."
"Mama, jetzt mal echt..."
"Ja?"
"Leute sterben lassen ist doch viel mehr verboten, oder?"
Stimmt.
Donnerstag, 10. März 2016
Sun and shadows, and what's left of my avocado tree
The light today is mesmerizing, I had to make a photo of my window with the roller blinds turnend down. Sadly, this is what is left over from my avocado tree. I enjoy "gardening" in my kitchen - it's actually sticking some leftover avocado seeds in the earth, placing them in the sun and watering them a bit. I actually grew four of them, they were beautiful with many leaves, until the mushroom flies came and their offspring attacked them. I bought a bacteria called bacillus thuringensis that killed them and it seems they died because I didn't see the flies anymore. So let's hope the avocado trees will recover soon.
The father of a good friend of mine planted a tree like this in Syria, it became a huge tree and they harvested ripe avocados every year. Unbelievable, isn't it?
Sonntag, 31. Januar 2016
Dienstag, 22. Dezember 2015
Freitag, 18. Dezember 2015
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